Sevilla ist die Hauptstadt Andalusiens und der gleichnamigen Provinz. Sie liegt im südlichen Teil Spaniens, nicht weit entfernt von der Straße von Gibraltar. Ihren Namen erhielt die Stadt durch den griechischen Helden Herakles, der sie auch gründete. So heißt es zumindest in einer überlieferten Legende.
Allgemeine Fakten über Sevilla
Sevilla zählt rund 700.000 Einwohner und ist damit an vierter Stelle im Land. Wer hier Urlaub machen möchte, erlebt mediterranes Klima pur. Dazu gibt es hin und wieder Einflüsse vom Atlantischen Ozean. Selbst im Januar geschieht es äußerst selten, dass die Temperaturen unter 0 Grad Celsius fallen. Im Sommer hingegen, steigt das Thermometer oft auf über 40 Grad im Schatten an. Neben dem Tourismus, wirkt Sevilla vor allem als Industrie- und Handelsstadt. Das fruchtbare Land der Ebene hat sich als besonders ertragreich herausgestellt. Die Geschichte Sevillas zeugt von vielen Veränderungen. Auch heute noch kann man Bruchstücke von Mauern und Türmen finden, die einst die Stadt umgaben. Ein Tagesausflug in die große Vorstadt Triana lohnt sich kulturell und durch die Umgebung.
Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten in Sevilla
Empfehlenswert ist das Stadtviertel Barrio Santa Cruz. Hier findet man verschiedene Einflüsse der Epochen wieder und kann sich auf einem der großen Plätze niederlassen. Cafés und kleine Bars zieren die zahlreichen Gassen und die Einheimischen wollen einem natürlich die Kunst des Landes näher bringen. Bei einer Stadtführung durch Sevilla erfährt man mehr über die Hintergründe der Ortschaft. Interessant ist zum Beispiel die Geschichte der zwei Schwestern, welche zu den Schutzheiligen der Stadt erklärt wurden.
Berühmte Plätze in Sevilla sind die Stierkampfarena, der Plaza de España, die Kathedrale Maria de la Sede und der Glockenturm Giralda mit seinen 97 Metern. Der Alcázar zählt zum QWeltkulturerbe der UNESCO, ebenso wie das Archivo General de Indias. Es gib viel zu entdecken und außerdem kann man, abhängig von der Jahreszeit, an vielen Festen der Stadt Sevilla teilnehmen.