Barrio Santa Cruz liegt in der Nachbarschaft vom Zentrum Sevillas. Es zählt zu der vom Tourismus am stärksten besuchten Städte und ist bekannt für seine weißen Häuser, sowie die großen Villen und Plätze.
Die Geschichte von Barrio Santa Cruz
Zu Beginn war Barrio Santa Cruz das „jüdische Viertel“, während andere Religionen sich überall in Sevilla ansiedeln durften. Nach 1942 entwickelte sich das Stadtgebiet zu einem Abstieg für Arme. Erst im 18. Jahrhundert erfolgte die städtische Erneuerung, sodass Barrio Santa Cruz wieder ansehnlich wurde. Ab dem 19. Jahrhundert war es dann der Tourismus, welcher Barrio Santa Cruz zu einer Sehenswürdigkeit machte.
Aufbau der Stadt Barrio Santa Cruz
Der Stadtteil Barrio Santa Cruz von Sevilla wird auch gern als das „Labyrinth“ bezeichnet. Dieser Name scheint gerechtfertigt, wenn man sich das Gewirr von Straßen, Alleen und Plätzen von oben betrachtet. Die Straßen sind so angelegt, dass man dazwischen überwiegend schattige Plätze vorfindet. Dies schützt die Einwohner und Touristen vor der aggressiven Mittagssonne. Einige Plätze innerhalb Barrio Santa Cruzs sind bekannt für ihre vielen Bars und Außenterrassen, wo man in den Abendstunden den einen oder anderen Zeitvertreib findet.
Stadtführung durch Barrio Santa Cruz
Vor Ort empfiehlt es sich, einen Guide anzuheuern, denn das Labyrinth hat seine Tücken. Man muss sich genau merken, aus welchen Straßen man kam, ansonsten verläuft man sich schnell. Außerdem läuft man Gefahr, viele Sehenswürdigkeiten zu verpassen. Ein Guide kann die Schönheiten und Besonderheiten zeigen, ohne dabei etwas zu vergessen. Auf diese Weise kann man die kulturellen und historischen Highlights des Stadtteils Barrio Santa Cruz kennenlernen.
Übernachten in Barrio Santa Cruz
Wie gesagt, die Stadt Sevilla und damit auch Barrio Santa Cruz, leben vom Tourismus. Dementsprechend gibt es viele Pensionen und Hotels zum Übernachten. Das Angebot variiert zwischen einfachen und sehr luxuriösen Hotels und Pensionen.