Sierra de Gredos lädt zum Wandern ein

Der Strandurlaub steht an der Spitze der beliebtesten Urlaubsarten. Aber auch der Aktivurlaub ist im Steigen begriffen. Hoch hinaus darf es gehen. Mit individuellen Aktivitäten soll der gewünschte Urlaub gepackt sein, denn nur so bereitet er auch Spaß. Darum auf nach Spanien, denn Spanien hat viele Facetten an sich und für jedes Urlauberherz das richtige Vorhaben. Ich liebe Spanien und daher kenne ich nicht nur die Costa Blanca. Wer sich sein ganz spezielles Reisemitbringsel aus der Gebirgswelt  der Sierra de Gredos  mitgenommen hat, der sollte Vorsucht walten lassen. Sie wollen sicher durch den Zoll, dann ist nachfolgender Bericht: http://blog.expedia.de/samt-mitbringsel-sicher-durch-den-zoll-wir-verraten-wie-das-geht/, sicher sehr hilfreich.

Spanisches Temperament, Lebensfreude pur und eine einzigartige Bergwelt

Wer das Wort Spanien vernimmt, der verbindet mit dies sofort mit Sonne, Strand und Meer. Aber Spanien hat durchaus mehr zu bieten, als einen entspannten Strandurlaub im Liegestuhl. In diesem temperamentvollen Land darf getanzt, geradelt und gewandert werden. Für ein einmaliges Wandervergnügen in den Bergen stellt sich die Sierra de Gredos gerne zur Verfügung.

Dabei handelt es sich um eine ursprüngliche Gebirgslandschaft von Spanien. Diese einzigartige Landschaft ist gerade einmal zwei Autostunden von Madrid entfernt. Die Sierra de Gredos zieht alle Wanderer und Kletterer in den Bann, die spektakulären Granitkolosse sind dafür verantwortlich.

Die Sierra de Gredos wird auch von den Einheimischen als das Reich der Steinböcke bezeichnet. Hier ist die Flora und Fauna noch intakt. Hier sagen sich noch der Steinbock und der Hase gute Nacht. Nach einem Plataforma genannt Parkplatz darf die freie Wildnis ihren Lauf nehmen. Die Landstraße, die vom Dorf Hoyos del Espino aus kommend ist, endet schlagartig. Dabei befindet sich der Abenteurer bereits auf einer Höhe von 1780 Metern und überwältigende Granitfelsen begrüßen ihn.

Auch das Reich der Kröten ist hier anzutreffen. Sie haben sich in der Hochebene Prado de las Pozas angesiedelt und ihre unverkennbaren Geräusche lassen jeden Tourengeher aufhorchen. Das akustische Abenteuer nimmt fortan seinen Lauf. Grüne Almen zeichnen das Landschaftsbild aus und die Kulisse vor Ort wird geprägt von Teichen und Gebirgsbächen.

Melerische Bergseen
Flotten Schrittes darf es dem Wanderpfad vorangehen, und wenn die Outdoorliebhaber Glück haben, werden sie schon von Weitem von Steinböcken beobachtet. Die auf einem Felsvorsprung thronen und unsagbar schön anzusehen sind. Wer besonderes Glück hat bei seiner ausgiebigen Wanderung, der trifft auf eine ganze Herde von Steinböcken. Diese Tiere fühlen sich offenbar nicht von den Wandersleuten bedroht, denn die Flucht ergreifen sie erst, wenn man ihnen schon sehr nah ist.

Beim Laguna Grande darf sich ausgeruht werden. Er ist einer von insgesamt fünf großen Bergseen in diesem Gebiet. Das eiskalte Gebirgswasser tut den inzwischen matten Füßen gut und sie werden wieder zu neuem Leben erweckt. Dass es flott weitergehen kann. Denn ein typisch zentralspanisches Bergdorf namens Hoyos del Espino wartet bereits. Das kleine, idyllische Dörfchen befindet sich auf 1500 Metern Höhe.

Die Ebene Kastiliens wird durch die Sierra de Gredos in einen nördlichen und einen südlichen Teil geteilt. Dadurch wird die Region auch klimatisch zweigeteilt. Der Süden ist für sein mediterranes Flair bekannt, während sich der Norden von seiner rauen Seite zeigt. Die Nordseite von Sierra de Gredos ist nur sehr gering besiedelt. Es ist relativ flach hier, darum können einfache Pfade vorgefunden werden. Der südliche Teil des Gebirges fordert hingegen erfahrene Wanderer und Kletterer heraus.

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