Pontevedra

Quelle: flickr.com

Pontevedra liegt im Nordwesten von Spanien, und zwar in der der gleichnamigen Provinz Pontevedra, innerhalb der Autonomen Region Galicien, an der nach der Stadt benannten Ría de Pontevedra am Atlantischen Ozean, an der Mündung des Flusses Lérez. Die Stadt hat rund 78.700 Einwohner und ist seit dem Jahr 1841 Provinzhauptstadt und liegt im Zentrum der Rías Baixas. Geschützt wird die Stadt von den Unbilden des Meers durch vorgelagerte Sandbänke. Einige Kilometer von Pontevedra entfertn befindet sich der See Castiñeiras. Hier befindet sich der Aussichtspunkt Couto Redondo. Ebenfalls in der Nähe befinden sich die Strände der Halbinsel Morrazo und Sanxenxo, sowie das Fischerdorf Combarro und auch die die Insel A Toxa.

Die Stadtliegt inmitten von vier Gebirgszonen. Diese sind durch zwei geographische Falten gebildet. Diese laufen bis zur Stadt durch. Bei der ersten handelt es sich um eine Senke, die sich von Carballo bis Tui erstreckt und somit auch die Verkehrsachse Westgaliciens bildet.
Die zweite Senke wird durch das Flussbett des Lérez gebildet. Dieser wasserreiche Fluss gilt als Lebensader der Region. Dabei wirken sich die Gezeiten des Meeres auch auf seine Mündung aus. Im Jahresverlauf regnet es in der Stadt nur mäßig. Die Temperaturen sind sehr angenehm.

Das Zentrum Pontevedras weist eine Reihe von sehenswerten Gebäuden auf. Dabei veranschaulicht vor allem die Basilika Santa Maria mit ihrer Plateresco-Fassade die Macht der Fischereizunft und die der Handelsschifffahrtsvereinigung in der Stadt.

Pontevedra ist Hauptstadt des portugiesischen Jakobsweges und somit ein obligatorisches Etappenziel für viele Millionen Pilger. Die erfrischten sich an dem Brunnen Ferrería.

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