Torrelavega

Quelle: flickr.com

Torrelavega ist eine Gemeinde in der Automomen Gemeinschaft von Kantabrien im Norden von Spanien. Die Stadt ist ein wichtiges Industrie-und Handelszentrum. Vor allem die Chemieindustrie hat sich hier niedergelassen. Die Kantabrische Küste liegt ca. 8 km von der Stadt entfernt. Bis in die Provinzhauptstadt Santander sind es 27 km. Die Stadt befindet sich auf halbem Weg zwischen dem Baskenland und Asturien. Durch die Stadt fließen die Flüsse Besaya und Saja. Die Stadt umfasst die Gemeinden Cartes, Los Corrales de Buelna, Cieza, Arenas de Iguña, sowie Bárcena de Pie de Concha, Molledo, Anievas und San Felices de Buelna.

Torrelavega ist die zweitgrößte Stadt Kantabriens. Erwähnenswert ist, dasss über 10 Prozent der Kantabrier in Torrelavega leben. Der Ort verfügt über eine beeindruckende natürliche Umgebung. Zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt gehören unter anderem das
Ensemble von Viérnoles mit Palästen und Herrenhäusern, die aus der Zeit zwischen 17. und 19. Jahrhundert stammen. Ein immer wiederkehrendes Event Mitte August ist das Fest zu Ehren der Virgen Grande mit einer schönen Blumengala sowie einem Kutschenumzug. Der Ort hat sogar ein ortstypisches Gepäck, „Polkas“.

Die Stadt ist einst durch eine prähistorische Besiedlung enstanden. Davon zeugen mehrere Höhlen mit Felsenmalereien aus der Antike, die sich in der Nähe der Stadtmitte befinden. Sehenswert ist vor allem Puente Viesgo. Die Höhlen befinden sich an der Dobra-Spitze, dort wo auch der höchste Punkt des Stadtgebietes liegt. Insgesamt sind es 21 Höhlen, von denen 13 sehenswert sind, weil sie Höhlenmalereien aufweisen. Vier dieser Höhlen sind besonders sehenswert, denn sie weisen besonders viele Einritzungen.

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